Berechnungs-Grundlage:
- Lebenserwartung einer unkastrierten Streunerkatze: 4 Jahre
- 1 1/2 weibliche Jungtiere pro Wurf, die überleben
Die Art und Weise, mit der immer wieder versucht wird, die Überbevölkerung einzudämmen, bringt nicht nur langfristig keine Besserung, sie ist zudem auch äußerst tierquälerisch und grausam: Die jungen Kätzchen werden erschlagen, ertränkt, erstickt, erschossen, vergiftet oder sogar lebendig verbrannt.
Die Entfernung einzelner Katzen aus der vorhandenen Nische schafft nur freie Plätze, die bald wieder erneut besetzt werden. Das Streunerproblem wird durch das Töten einzelner Tiere somit nur temporär gelöst und ist aus Tierschutzsicht nicht vertretbar.
Unsere Maßnahmen
Wir erachten folgendes Vorgehen als einzig sinnvolle Lösung und praktizieren sie deshalb in unserer Gegend aktiv:
- Streunerkatzen einfangen
- durch den Tierarzt kastrieren lassen
- Jungtiere zwecks Vermittlung ins Tierheim aufnehmen (nur Jungtiere lassen sich an den Menschen gewöhnen)
- ausgewachsene Tiere am angestammten Platz wieder aussetzen; wo nötig, eine Fütterungsstelle einrichten, welche nach Absprache durch Helfer unterhalten wird
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