Igel - Zeit

Auch in diesem Jahr haben viele Kindergruppen und Schulklassen aus Arzberg, Belgern und Torgau unsere Igelstation besucht. Mit Freude haben wir festgestellt, daß die Kinder dank der guten Vorbereitung durch die Erzieher und Lehrer, bestens auf den Besuch bei uns vorbereitet waren. So war auch bekannt, daß der Igel ein Fleischfresser ist und das Märchen von Hans Fallada, der Igel mit dem Apfel, sowie einige Gedichte über den Igel, ein Märchen sind.

Iwana wiedergefunden

Danke an alle die halfen!!!

Fieberhaft haben auch wir, das Tierheim Arzberg, nach der vermißten Katze „Iwana“ vor Ort in Torgau gesucht, wohin wir sie am 30.10.2012 vermittelt hatten.
Nachbarn wurden befragt und Aushänge wurden angebracht.
Aber auch Bürger haben sich an der Suchaktion beteiligt.
Gegen 1 Uhr nachts, am 04.11.2012, hörten Nachbarn eine klagende Katzenstimme.
Es war Iwana. Nach einigen Bemühungen ließ sich Iwana einfangen.
Bis gegen Mittag durfte sie dann das Bad der Familie bewohnen, dann holten wir sie ab.

Wir bedanken uns bei der Finderfamilie und bei allen, die an der Suchaktion beteiligt waren.

Suchanzeige Katze

Zweimal hatten wir Iwana bereits vermittelt und leider kam sie immer wieder zurück. Seit dem 17.05.2011 war sie wieder bei uns. Wir wünschten uns für diese ruhige und liebe Katzen ein endgüldiges Zuhause. Vor einigen Wochen gab es Interessenten, die leider absprangen. Jetzt meldete sich eine ältere Dame. Sie übernahm Iwana am 30.10.2012. Bei der Vermittlung haben wir auf die Ausbruchssicherheit der Fenster hingewiesen. Leider wurde uns nicht gesagt, daß es eine Balkontür gibt, die auf eine offene Terasse führt. Hätten wir das gewußt, hätten wir Iwana, die noch nie draußen war, nie dorthin vermittelt, denn genau durch diese Balkontür ist Iwana bereits am anderen Tag, am 31.10.2012 entwichen.
Unsere Suchaktion hat leider noch nichts ergeben, deshalb bitten wir alle Torgauer Bürger in der Nähe des Süptitzer Weges, wenn Sie diese Katze sehen, rufen Sie uns bitte an. Iwana ist gechipt.

Zahme Katzen und ihr Nachwuchs in der Natur

Wo noch hin mit all den Katzen?
Und dabei können wir nur einen Teil von all den notleidenden Katzen aufnehmen, weil der Platz fehlt. Nicht jede Katze versteht sich mit den anderen. Unsere Clara mußten wir dreimal umsetzen, jetzt klappt es endlich in Zimmer 1. Einige Katzen verstehen sich mit keiner anderen. Wieder andere benötigen Spezialfutter und können nur mit gleichen zusammen sein. Es wird immer komplizierter. Und dann müssen alle hygienischen Maßnahmen eingehalten werden. Um Solit mit ihren 5 Babys aufnehmen zu können, mußten diese in einen kleinen Bereich von Bungalow 2 untergebracht werden, da es dort ein kleines Heizgerät gibt, daß auf Frostschutzstufe steht.
Und jetzt kommen die unsinnigen Auflagen für Hartz IV, wo Menschen nur eine Wohnfläche von 45qm haben dürfen. Viele neue Vermieter dulden keine Tiere, so daß jetzt auch solche Tiere vermehrt in Tierheime kommen und das ohne Zuschüsse. Die Politik versagt auf ganzer Linie.

Naturwanderung - BFD

Es wehte uns ein krätiger Wind um die Nase, als wir am 15.10.2012 über den Bundesfreiwoilligendienst eine Naturwanderung durch die Elbaue Kathewitz - Kamitz machten. Aber die frische Luft tat allen gut. Herr Kohlhase unterbreitete uns sein Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt unserer Region, die vielen noch fremd war.