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12.09.2013

Radio R.SA- so kam alles zustande

Jede Woche suchen wir eine neue Aufgabe, die die BöFis meistern müssen. Unter den vielen Vorschlägen haben Sie abgestimmt und nun erfüllen die BöFis Ihren Wunsch.
Am Morgen des 11. September haben die BöFis die Rollen vertauscht: In der Zeit von 5 Uhr bis 10 Uhr hat der Böttcher hochdeutsch und der Fischer sächsisch geredet. Mehr oder minder erfolgreich. Bei jedem Verstoß wurden 2 Euro in die BöFi-Strafkasse gelegt. Um den Verstößen auf die Schliche zu kommen, hat sich Böttcher mit einem Sächsisch-Hochdeutsch-Wörterbücher ausgerüstet und Fischer blätterte in einem "Sächsische für Anfänger"-Sprachführer.
Am Ende sind 500 Euro in der Strafkasse zusammengekommen. Auf vielfachen Wunsch unserer Hörer wurde dieses Geld nun gespendet - an den Tierschutzverein Arzberg e.V.
Uwe Fischer und Lena Fedorova fuhren gleich am nächsten Tag nach Arzberg, um das Geld persönlich zu überreichen. Die drei fleißigen Helferinnen des Vereins freuten sich über die 500 Euro und zeigten Fischer und Lena die zahlreichen Tiere, die auf ein neues Zuhause warten. Ganz besonders war Lena von den kleinen Kätzchen angetan. Der Tierschutzverein Arzberg e.V. ist sowohl ein Tierheim als auch eine Tierpension. Interessierte Tierfreunde sind jederzeit bei Frau Besler willkommen.
Foto: Fischer und Lena bei den Katzenbabys.

 
12.09.2013

Fischer und Lena überbringen das Geld

Der Morgen begann für uns aufregender als sonst.
Bärbel rannte bereits ab 5.00 Uhr zu Hause mit dem Radio von Zimmer zu Zimmer, um nichts zu verpassen. Zwischendurch versorgte sie Babykätzchen mit der Flasche. Neben der Arbeit lauschten wir, von Katzenzimmer zu Katzenzimmer laufend, Radio R.SA. Gegen 7.30 Uhr der erwartete Anruf. Böttcher und Fischer an anderen Ende. Gegen 11.00 Uhr sollte die "Geldübergabe" stattfinden.
Gegen 12.30 Uhr war es dann so weit. Lena und Fischer mit der großen Dose, in die Böttcher bei jedem sächsischem Wort einen Euro werfen mußte.

Unser DANK gilt den Menschen, die uns für diese 500 EURO vorgeschlagen haben.

 
12.09.2013

Die gelungene Überraschung von Radio R,SA

Arbeit im Tierheim, Arbeiten im Außenbereich, Medizingaben, Tierarztbesuch, Büroarbeiten und dann immer wieder das Klingel des Telefons. Sie wollen uns wohl veralbern, ach nein, wie war das ... Ach so, Sie rufen später noch einmal an. Dann lassen wir uns überraschen. So vollzog sich gestern ein Telefonat ohne Nummernaangeabe.
Die Aufschreie von Monika und Bärbel, dann am späten Nachmittag, schalten durch das gesamte Tierheim. Wir haben gewonnen. Später hat man es im Radio hören können. Die erspielten 500 € aus "Böttcher sprich hochdeutsch" gehen an uns.

 
30.08.2013

Bauarbeiten

Vor drei Wochen wurde die Straße auch vor dem Tierheim Arzberg mit einem neuen "Überzug" versehen. Somit verschwanden die vielen Risse in der Straße. Und das alles, obwohl bekannt war, daß in Kürze die Telegrafenmasten entfernt werden sollen. Für alle Anlieger der Pfarrstraße werden dann neue Stromkabel in der Erde verlegt. Seit dem 26.08.2013 laufen diese Arbeiten und die Straße wird aufgeschnitten. Für den neuen Anschluß des Tierheimes geht es quer durch den Vorbereich des Grundstückes. So manches Hinternis tut sich da in der Erde auf.

 
20.08.2013

In der Torgauer Zeitung

Am 23.03.2006 nahmen wir Kater aus Blumberg auf. Der Kopf des Katers war voller Blut. Jemand hatte dem Kater ein Diabolo ins Auge geschossen. Es konnte entfernt werden. Mit Hilfe einer Röntgenaufnahme stellte man ein weiteres Diabolo im Schädel fest, welches auf Grund der ungünstigen Lage zum Gehirn, nicht entfernt werden konnte. Der Kater überlebte damals und fand sich mit einem Auge gut zurecht. Aus Sicherheitsgründen wurde er aber nur noch als Wohnungskatze mit Freigehege gehalten.
Da eine Tätervermutung der Geschädigten nur vorlag, stellten wir Anzeige gegen Unbekannt.
Am 08.05.2008 wurde eine weitere Katze der o. g. Familie durch ein Diabolo verletzt. Die linke Bauchwand war durchschossen, die Därme verletzt. Damit die Katze nicht qualvoll verendet, wurde sie erlöst.
Nachdem die Familie den Schützen mehrmals gesehen hatten und auch Diabolos in der Holzveranda zu sehen waren und das in Kopfhöhe eines Menschen, stellten wir Anzeige gegen den Schützen.
Aufgrund des Diabolos konnte sogar die Waffe ermittelt werden, aber das Strafverfahren wurde eingestellt, weil der „Dauer“-Schütze noch keine 14 Jahre bei der Ausübung seiner Tat war.
Aus Angst hatten die Bürger auf eine eigene Anzeige verzichtet. Durch das Urteil wurde der Schütze noch bestärkt.
Wo bleibt heute die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Wenn Kinder unter 14 Jahren als schulunfähig eingestuft werden, haben sie auch keine Waffe unter Aufsicht in die Hand zu bekommen. Die Gesetze sind so etwas von unzureichend in diesem Land. Oft hat es den Anschein, daß Täter einen höheren Status haben, als die Opfer.
Was haben uns Menschen die Tiere getan, daß Menschen so grausam zu Tieren sein können. Nichts !!!
Am 08.05.2012 fand in Mahlitzsch eine Frau auf ihrem Grundstück 5 in einem Korb ausgesetzte Katzenkinder (12 Tage alt). Wir nahmen sie auf und in einer Pflegestelle wurden sie mit der Flasche groß gezogen. Eine mühsame Arbeit. Einen tauften wir auf Ajax.
Im Alter von 10 Wochen vermittelten wir ihn nach Zinna. Am 07.03.2013 fand man den Kater schwer verletzt. Im Körper fand man ein Diabolo, welches sich in unserem Besitz befindet. Die Därme des Katers waren zerfetzt. Für den einst lebensfrohen Kater gab es keine Rettung.
Auch wir bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Helfen Sie mit schießwütigen Menschen das Handwerk zu legen, bevor diese zu weiteren noch schlimmeren Taten fähig sind.
Bisher liegen uns nur Vermutungen vor.
Foto Bommel

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