03.11.2013 |
Renovierung
Nach über 10 Jahren Dauerbenutzung fallen nun die ersten Renovierungsarbeiten der Katzenzimmer an.
Nachdem bereits schon im Zimmer 26 Malerarbeiten vorgenommen worden sind, war nun Zimmer 3 an der Reihe. Wand- und Fußbodenfliesen wurden geschrubbt,Türen, Fenster, Wände und Heizkörper wurden mit frischer Farbe versehen. Für 3 Wände wählten wir ein freundliches Orange bzw. ein sonniges Gelb aus. Jetzt wirkt das Zimmer viel freundlicher und größer.
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03.11.2013 |
Warum ???
Wie würde es Menschen ergehen, wenn man sie in der Wildnis aussetzen würde, weitab von menschlicher Zivilisation. Das frage ich mich immer, wenn mir bewußt wird, daß dieses Tier eindeutig ausgesetzt wurde. Wieviel Skrupel und Herzlosigkeit gehört dazu, ein hilfloses Kätzchen im Wald auszusetzen. Der kleine Lorenzo steht hier stellvertretend für viele Tiere die auch im Jahr 2013 von Menschen ohne Herz ausgesetzt wurden. Lorenzo ist noch wie ein kleiner roter Teufel, toben und angreifen liebt er über alles, aber vielleicht ist es aber auch nur die Freude, endlich Liebe zu verspüren. Er möchte ein Zuhause auf Lebenszeit, wie es alle anderen Tiere auch wollen, dessen sollte sich der neue Besitzer von ihm bewußt sein.
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03.11.2013 |
Igel-Flaschenkinder
Aber auch Hunde können für Igel zur Gefahr werden, denn nicht jeder Hund liebt die stacheligen Gesellen. Der Igel lebt nun mal in der Gesellschaft mit dem Menschen, auch wenn er vor Millionen von Jahren ein Waldbewohner war. Ob die Igelin ihre Jungen beschützen wollte weiß man nicht, doch sie wurde das Opfer durch einen Hund, so wie eines ihrer Kinder. Die 6 noch lebenden zogen wir mit der Flasche groß. Leider hatte eins eine so schlimme Bißverletzung, daß es Tage später verstarb. Die Übrigen 5 entwickelten sich gut.
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03.11.2013 |
Und immer wieder Igelbabys
Seit September füllt sich auch langsam unsere Igelstation. Im September waren es vorallem Igelbabys, von denen einige noch mit der Flasche aufgezogen werden mußten. In einigen Fällen waren es leider auch Bürger, die die kleinen "süßen" Igelchen aus der Natur nahmen, obwohl die Bedingungen noch sehr gut waren. Statt das diese Bürger unsere Hinweise angenommen hätten und den Igel in der Natur gelassen hätten, beschimpften sie uns mit den Worten:"Zu was seit ihr dann eine Igelstation." Leider gab es aber auch traurige Situationen, wo man eingreifen darf. Am Straßenrand hockten 6 kleine Igel um ihre überfahrene Mutter. Bei uns zeigten sie einen großen Appetit und alle haben es geschafft.
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03.11.2013 |
Schwalben
Die Bauarbeiten im August-September 2013 zur Verlegung der Stromleitungen von den Masten in die Erde sind abgeschlossen. Jedes Jahr sammelten sich auf den Stromleitungen vor dem Tierheim die Schwalben, um sich auf ihren langen Weg in die Winterquartiere vorzubereiten. Dies war in diesem Jahr zum letzten Mal möglich. Solche Aufnahmen, wie hier zu sehen, gehören bald der Vergangenheit an, leider.
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