27.02.2021 |
Corona
Auf Grund der Corona-Beschränkungen kann unser Tierheim nur nach telefonischer Absprache für Vermittlung und Pension betreten werden. Wer eine Spende vorbei bringen möchte muß das Verständnis dafür haben, daß eine Besichtigung des Tierheimes derzeit nicht möglich ist.
Wir bedanken uns bei all denen die uns Pakete zusenden und einen Geldbetrag auf unser Konto überwiesen haben.
Haben Sie Verständnis, Halten Sie Abstand und bleiben Sie gesund.
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08.01.2020 |
Zur Zeit Störung auf Web Site
Auf Grund unserer alten Version dieser Web Site haben wir Probleme bei Neueinstellungen, wie Katzen. Der Fortschritt meint es mit Altbewerten nicht immer gut.
So müssen wir uns wohl oder übel nach einem Fachmann umsehen, der uns eine neue Web Site erstellt. Sehr traurig.
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17.07.2018 |
Neue Facebookseite
Seit einigen Wochen haben wir eine neue Facebookseite.
In dieser sind beide Vereine die hier im Tierheim Arzberg ihren Sitz haben, vereint.
Tierschutzverein Arzberg E.V. & Arzberger Igel- und Naturfreunde E.V.
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31.12.2017 |
Neue Kontodaten
Auf Grund der Fusion der Leipziger Volksbank mit der Raiffeisenbank Torgau
ändern sich wie folgt unsere Kontodaten:
Kontoinhaber: Tierschutzverein Arzberg e.V.
IBAN: DE52860956040374000209
BIC: GENODEF1LVB
Inhaber: Arzberger Igel- und Naturfreunde e. V.
IBAN: DE32860956040311003240
BIC: GENODEF1LVB
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22.04.2014 |
Wie wär`s denn mal mit "Katzenmusik"
Melpitz (TZ). Am 27. April erklingt ab 17 Uhr in der Musikscheune zu Melpitz „Katzenmusik“, dargeboten von Musikern des MDR-Orchesters, Studenten der Leipziger Hochschule für Musik und Theater sowie von Lehrern und Schülern der Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen. Der besonders ausgefallene Charakter dieser Veranstaltung lässt sich erstens schon durch deren Titel vermuten, wird aber letztlich auch dadurch deutlich, dass es sich hierbei um ein Benefizkonzert zugunsten des Tierheimes in Arzberg handelt. Für die wohl meisten Zeitgenossen verbindet sich der Begriff „Katzenmusik“ eher am wenigsten mit jeglichen Gedanken an Lieder, bei denen man sich genüsslich zurücklehnen und sich ihnen vollends hingeben kann, geschweige denn an klassische Musik. Unter „Katzenmusik“ versteht man doch wohl eher ungewöhnliche Klänge oder Lärm, welche meist aus einem Durcheinanderklingen verschiedener Geräusche besteht – hergeleitet vom eindringlichen und unmelodischen Geschrei rölliger Katzen.
„Katzenmusik“ heißt es auch oft, wenn jemand sein Missfallen an einem Musikstück oder einer musikalischen Stilrichtung zum Ausdruck bringen möchte. Aber wie verhält es sich mit der „Katzenmusik“ am 27. April in der Melpitzer Musikscheune? Dazu Elvira Dreßen: „Eines kann ich unseren Gästen auf jeden Fall versprechen: Es wird ein sehr unterhaltsames Programm. Es steht dabei Musik im Vordergrund, bei welcher es um bestimmte Tiere geht.“ So erklingt unter anderem die „Kanarienvogelkantate“ aus der Feder von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767), in deren Handlung ein Kanarienvogel von einem Samtpfötchen schlichtweg verzehrt wird. Eigentlich eine traurige Angelegenheit. „Wir führen sie dennoch auf“, so Elvira Dreßen. Das „Katzenduett“ von Gioacchino Rossini (1792 – 1868) wird noch heute als „echte Sternstunde der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Katze“ bezeichnet.
Telemann und Rossini sind jedoch bei Weitem nicht die einzigen, die sich dem Thema mit vier Pfoten widmeten. „Es gibt da schon einige Klassiker und Komponisten, die sich in dieser Richtung etwas überlegt haben“, sagt Elvira Dreßen. Auch in regionaler Hinsicht hat das Thema Katze in Nordsachsen schon vor Jahrhunderten eine Bedeutung erlangt, die weit über die Grenzen des deutschen Landes von sich reden machte. Man denke da nur an die Schildbürger und ihre Erlebnisse mit dem „Maushund“, derer und aus Furcht vor der Katze sie sogar einst ihre gesamte Stadt niedergebrannt haben sollen. Nachzulesen auch im „Schildbürgerbuch“ aus der Feder der heute 94-jährigen und in Berlin lebenden Schriftstellerin und Schildauer Ehrenbürgerin Ruth Kraft. Diesem Buch liegen die Überlieferungen zugrunde, die bis in die Zeit des ältesten bekannten Druckes von Schildbürgergeschichten im Jahr 1598 zurückreichen. „Maushunde“ sind heute noch allerorten zu finden – ganz gleich, ob in Dorf oder Stadt. Nur leider ist der Umgang der Zweibeiner mit ihnen nicht immer gerade jener, den sie eigentlich verdienen und dem sie würdig sind – das zeigt unter anderem auch die große Zahl der in Tierheimen betreuten, oftmals ausgesetzten oder gröblichst vernachlässigten, gar misshandelten und gequälten Katzen.
„Unser Benefizkonzert am 27. April um 17 Uhr in der Melpitzer Musikscheune soll eine kleine Unterstützung bieten“, so Elvira Dreßen. „Wir helfen den Leuten, die sich dieser Aufgabe annehmen, gern. Jeder hat doch irgendwo ein Herz für Tiere. Wir hoffen und wünschen uns, dass am 27. April recht viele Leute zu uns in die Scheune nach Melpitz kommen.“ Karten für die „Katzenmusik“ gibt es an der Abendkasse in der Musikscheune. Nach bereits zwei Veranstaltungen im Studienheim in Melpitz ist dies übrigens in diesem Jahr 2014 das erste Konzert in der Musikscheune selbst – sozusagen ein Saisonstart auf eine ganz andere Art.
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